6. Oktober 2019:

Erntedank-Gottesdienst in Waldkirch

Die Kirche wurde für diesen Anlass wunderschön geschmückt  
Die Kirche wurde für diesen Anlass wunderschön geschmückt  

Männerchor Frick bereichert in Waldkirch (Waldshut) den Erntedankgottesdienst

 

Im Rhythmus von 2 - 3 Jahren gastiert der Männerchor Frick in der katholischen Pfarrei Waldkirch (oberhalb Waldshut) beim Erntedankgottesdienst. Die Beziehung kam anlässlich eines Referates des hervorragenden Rhetorikers Dr. Dr. Hermann-Josef Zoche an einer GV des Männerchors vor 5 Jahren in Frick zustande. H.J. Zoche ist ein Augustinerpater, Theologe, Philosoph und Managementberater. Am 6. Oktober war nicht nur der Erntegottesdienst, sondern es wurden zu den rund zwanzig MinistrantenINNEN auch sieben neue in einer eindrücklichen Zeremonie aufgenommen. Die Kirche war wunderbar mit vielen Erzeugnissen der Natur geschmückt und die Bänke waren voll besetzt. Die vorgetragenen Lieder (u.a. «Nobody knows» und erstmals das «Ave Maria der Berge») passten hervorragend in diesen sakralen Bau. In seiner Sonntagspredigt ging Pater Zoche der Frage nach, ob der Glaube gemessen werden könne. Er empfahl, dass es nicht auf die Grösse des Glaubens, sondern auf das Wesen des Glaubens ankomme. Nicht das Ego soll im Vordergrund stehen, sondern mit einer Beziehung im Kleinen zu Gott finden und dadurch beflügelt werden, jeden Tag Neues und Gutes zu erbringen. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch ein Ständchen mit weltlichen Stücken im Pfarreiheim, wo sich die Gemeindemitglieder zu einem Apéro trafen. Die Männerchorfamilie (inkl. mitgereisten Partnerinnen) zog dann ins Restaurant Löwen nebenan und genoss ein feines Sonntagsmenü.  [zu den Bildern]


 

20.-23. Juni 2019:

Männerchorreise nach Hamburg

Der Fricker Matrosenchor beim Singen am Quai in Hamburg   
Der Fricker Matrosenchor beim Singen am Quai in Hamburg   

Fricker Matrosenchor in Hamburg

«MOIN» Der Männerchor Frick schliesst seine Matrosenkonzerte mit einer Reise nach Hamburg ab

 

Der Männerchor Frick führte anfangs Mai zwei erfolgreiche Matrosenkonzerte durch und hatte im Rahmen dieses Projektes eine 4-tägige Reise nach Hamburg eingeplant. Seit über einem Jahr wurde hinter der Kulisse durch Beat Kägi und Nik Güntert viel geplant, reserviert und administriert. 55 Teilnehmer zählte die Reisegruppe, denn die Partnerinnen waren auch eingeladen. Ein tolles Programm wurde auf die Beine gestellt, das aber ebenso viel Freiraum für individuelle Ausflüge oder Kontaktpflege untereinander ermöglichte. Nach einem Flug mit der Swiss stand am Fronleichnamstag eine Hafentour in die Sperrzone, wo nur solche Unternehmen mit Warenumschlag Einlass erhielten, statt. Auch konnte der «Duckalben» - der internationale Seemann-Mission - besucht werden.

 

Zuerst auf der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie einen gemütlichen Apéro genossen und anschliessend als Finale des 1. Tag auf dem «Feuerschiff» an der Hafenanlage auf dem Deck und/oder dem Maschinenraum ein ausgezeichnetes Nachtessen genossen.

 

Der Freitag stand im Zeichen von individuellen Touren (Nachtwächter, alter Elbtunnel, dem Besuch der Reeperbahn, des Musicals «heisse Ecke» oder einfach Sehenswürdigkeiten besuchen). Nach dem Mittagslunch im Hotel Hafen, das direkt neben der bekannten Landungsbrücke steht, traf sich der gesamte Chor auf der Hafenpromenade und gab ein viel beachtetes Hafenkonzert mit Matrosenliedern, das Fricktalerlied durfte auch nicht fehlen und verriet den vielen Zuhörern unsere Herkunft.

 

Weitere Höhepunkte wurden einzeln angesteuert, wie Miniatur Wunderland, Rathaus, Alstersee usw. zu Fuss oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

Den Organisatoren gelang es, individuelle Zeitfenster und gemeinsame Treffen zu vereinbaren. Der Schlussabend mit einer Hafenrundfahrt und die Elbe runter - entlang dem Nobelquartier Blankensee - mit einem köstlichen Nachtessen bleiben in bester Erinnerung. Seemannslieder singen auf einem wegen den Wellen schwankenden Schiff passte einfach dazu. Schon früh aufstehen hiess es am Sonntag, denn um 05.00 Uhr wollte man auf dem bekannten Fischmarkt sein, dessen Dimension zwar klein geworden ist, aber die Marktschreier oder die Rockmusikband morgens früh in der alten Markthalle beeindruckten umso mehr! Nach einem letzten Frühstück im Hotel des neuen Stadtentwicklungsgebietes Hafen City (unmittelbar an die Speicherstadt angrenzend) rundeten vier absolut gelungene Tage der Männerchorfamilie ab. Zum Ausklang traf man sich nach der Landung in Zürich noch zu einem gemütlichen Umtrunk/Pizzaessen im Kaschmir in Frick. Ein weiteres Highlight in der Geschichte des Männerchor Frick ist gelungen! Wie besang doch Freddy Quinn so richtig: «So schön, schön war die Zeit»...!   [zu den Bildern]


 

10./11. Mai 2019:

Matrosenkonzerte in Hornussen und Frick

Der Chor des Schiffes MC Frick in Hornussen...    
Der Chor des Schiffes MC Frick in Hornussen...    
...und in Frick   
...und in Frick   

Die Matrosenkonzerte brachten Stimmung in das
Schiff «MC Frick»

Der Männerchor Frick begeisterte in Hornussen wie in Frick mit Seemannslieder

 

Als der Vorhang aufging stand er da, der Männerchor Frick mit 38 Sängern in Matrosenkostümen und man war versetzt in einen Hafen des Weltmeeres. Mit «Heute an Bord» wurden alle Gäste zu einem frohen, stimmungsvollen «Käptens Diner» empfangen. Die Gäste im Hafen von Hornussen (Freitagabend 10.5.19), wie diejenigen nach der Fahrt die Sissel runter im Hafen von Frick (Samstag 11.5.19) wurden durch viele Melodien aus der Seefahrt begeistert. Selbstverständlich durften dabei Hits von Freddy Quinn wie «Seemann, lass das Träumen», die «Gitarre und das Meer» oder «La Paloma» nicht fehlen. Thomas Jakopp trat mit der» Ballade von Harmann» mit seiner Gitarre als Solist auf. Im nächsten Lied gesellten sich Martin Sahli und Walter Riner in einem Trio des zweiten Basses dazu! Wie meistens beim MC Frick wurde wieder ein Jugendchor ins Programm aufgenommen. Dieses Jahr der Oberstufenchor Frick unter der Leitung von Bernd Vogel. Nicht nur bei «I’m sailing» genoss das Publikum die klaren, hellen und frischen Stimmen dieser NachwuchssängerINNEN. Bei «Drunken Sailor» vereinten sich die beide Chöre.

 

Im leicht geänderten Outfit wurde auch der 2. Teil mit vielen Überraschungen gespickt. So auch durch die Instrumentalisten Priska Herzog (Akkordeon), Gabriele Lucherini (E-Piano) und Norbert George (Gitarre). Die Kleinformation des MC Frick mit 14 Sängern begeisterte insbesondere mit «Hein spielt abends so schön mit dem Schifferklavier» oder mit «Heimweh»: So schön, schön war die Zeit… was eindrücklich das Gebotene ins rechte Licht rückte.

 

Ohne Zweifel setzten die Sänger unter der Leitung des Kapellmeisters Dario Viri mit ihrem Programm einen kulturellen Höhepunkt in Frick und in der Chorszene. Ein grosses Lob verdient auch der Frauenbund Hornussen, der die Küchenbrigade stellte, und die Sängerfrauen, die im Ausschank und im Service, der spezifischen Hafenmenüs, stark gefordert waren. Nur mit Zugaben liess das Publikum die singenden Matrosen des MC Frick ab der Bühne. Bald geht es ja in den Hafen von Hamburg!   [zu den Bildern]


 

1. Februar 2019:

191. General-Versammlung

Markus Amsler ist der neue Präsident des Männerchors Frick. Er löst Markus Hiltbrunner ab, welcher während 6 Jahren den Verein vorzüglich geleitet hat.
Markus Amsler ist der neue Präsident des Männerchors Frick. Er löst Markus Hiltbrunner ab, welcher während 6 Jahren den Verein vorzüglich geleitet hat.
Der neue Vorstand mit  Marcel Freiermuth  Toni Hochreuter Daniel Fürst Markus Amsler Peter Lautenschlager Joachim Köhn (von links nach rechts)    
Der neue Vorstand mit  Marcel Freiermuth  Toni Hochreuter Daniel Fürst Markus Amsler Peter Lautenschlager Joachim Köhn (von links nach rechts)    

191. GV des Männerchor Frick am 1.2.2019

Präsidentenwechsel im Männerchor Frick

Neuer Präsident ist Markus Amsler

 

Gleich zu Beginn der Versammlung im Fürstl. Weingut  gedachte man mit seinem Lieblingslied «La Montanara» dem vor kurzem verstorbenen Sängerkameraden Hans Peter Schmid, der im Chor ein engagiertes Mitglied war.

 

U.a. dank der anfangs 2018 durchgeführten Chorschule durften 6 neue Sänger aufgenommen werden, die mit einem Zopf-Notenschlüssel willkommen geheissen wurden. Mit über 40 aktiven Sängern startet der Chor ins 192. Vereinsjahr, das mit den Matrosenkonzerten vom 10./11. Mai in Hornussen und Frick, sowie einer Reise nach Hamburg im Juni besondere Höhepunkte aufweisen wird. Mit Auftritten in den Alterszentren, dem Erntedankfestsingen in Waldkirch BRD, Adventssingen und den vielen örtlichen Festanlässen, an denen der MC Frick im Dorfleben verankert ist, wird das kulturelle Leben unterstützt. Auch beteiligt sich der Chor am Projekt «Singen macht Spass», das für die Region Ob. Fricktal offen steht. Dadurch wollen die in Frick domizilierten – grösstenteils die Region abdeckenden Vereine - die Vorzüge des Chorsingens in den Fokus stellen.

 

Mit 42 Teilnahmen von 45 möglichen Anlässen im 2018 war Rolf Wildi der, auf den der Verein am meisten zählen konnte! Knapp dahinter platzierten sich Johann Senn, Peter Benz, Marcel Freiermuth, Walter Riner und Martin Sahli. Zur Kontaktpflege sind auch Besuche anderer Konzertanlässe wertvoll, der MC Frick wurde dabei öfters durch Marcel Freiermuth, Peter Boss, Walter Riner und Rolf Hüsser vertreten.

 

Im Mittelpunkt stand die Stab- bzw. «Hammer»-übergabe des abtretenden Präsidenten Markus Hiltbrunner an Markus Amsler. Unter der Ära Hiltbrunner fanden grosse Ereignisse statt wie die CD-Taufe, das Aarg. Kantonalgesangfest, die Serenata Italiana und zwei Mal eine Kino Matinée im Monti. Wichtig waren ihm auch regelmässige Ausflüge und Vereinsreisen. Für die sechs Jahre intensiver Vereinsführung wurde ihm eine eiserne «Engel»-Plastik und ein Gutschein übergeben. Der Vorstand wurde mit einem weiteren Mitglied verstärkt. Joachim Köhn konnte dafür gewonnen werden. Der neue Präsident Markus Amsler kann auf ein gut eingespieltes Vorstandsteam aufbauen, das zur Förderung des Singens bereits neue Projekte in den Köpfen hat. Für das Open Air des Frickt. Sängerbundes im 2020 wird man sich bewerben. Der umtriebige Muko-Präsident Toni Hochreuter kündigte seine Amtsaufgabe (nach 21 Jahren Vorstand) im Hinblick auf die nächste GV an. Neues Musikkommissionsmitglied wurde Thomas Jakopp anstelle von Peter Lautenschlager, der jedoch im Vorstand verbleibt.

 

Der Vorstand hatte auch einen Verhaltenskodex ausgearbeitet, der allen Mitgliedern vorgestellt wurde. In die Qualität soll weiterhin investiert werden, so wird das Angebot von Stimmbildungen wieder aktiviert. Einen besonderen Dank durften die Familien Benz und Freiermuth für ihre jahrelange zur Verfügungstellung von Lagerräumlichkeiten entgegennehmen.

 

Ein feines Essen aus der Küche des Rest. Kashmir rundete die intensive, aber vielfältige 191. Generalversammlung ab.   [zu den Bildern]